Cat Quest 3 im Test: Süßes Piratenabenteuer für zwischendurch (2024)

Test Tobias Meyer - Redakteur

Von wegen, Katzen sind wasserscheu! In Cat Quest 3 stechen wir mit unseren pelzigen Freunden in die See und suchen den mystischen Nordstern. Wie gut uns die Jagd gefiel, erfahrt ihr im Test.

Ach ja, Katze müsste man sein. Den ganzen Tag auf der faulen Haut herumliegen, sich so lange streicheln lassen, bin man keine Lust mehr hat und die Welt erkunden, wann immer es einem passt. Hier und da noch eine kleine Maus jagen und auf einem Rettungsring durch Meer treiben. Tja, wer bisher dachte, Katzen seien wasserscheu, der kennt die arrrbenteuerlustigen Katzen von Cat Quest 3 aber ganz schlecht!

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Cat Quest 3 | Review | Süßes Piratenabenteuer für zwischendurch

Die Gentlebros aus Singapur haben es wieder getan und kredenzen uns ein neues felliges Abenteuer. Ging es im ersten Teil der Tatzen-Trilogie noch in Ritterrüstung in den Kampf gegen Drachen und mittelalterliche Ungeheuer, tauchten im zweiten Teil plötzlich auch noch Hunde auf. Der nun dritte Teil fellt (hihi) da fast schon aus der Reihe.

Bist du Maus oder Katze?!

Zu Beginn wählen wir zwischen Kater und Katze. Rasch begegnen wir auch schon unserem stetigen Begleiter Captain Cappy - ein kleiner, blauer Geist, der uns ständig mit ziemlich offensichtlichen Informationen versorgt. An der Stelle sei gesagt, dass wir auf den vielen Inseln der Katzen-Karibik einiges erleben können. Wo wir als Nächstes hingehen, steht uns aber immer frei. Quest-Marker gibt es nicht.

Quelle: Kepler InteractiveAber worum geht es denn überhaupt? In dem 2,5D-Action-Rollenspiel sind wir als Freibeuter der sieben Weltmeere auf der Suche nach dem Nordstern. Das ist ein langer verschollener, mystischer Schatz, dem jeder Pirat hinterherjagt. Entsprechend treffen wir unterwegs immer wieder auf Widersacher, die es zu bezwingen gilt.

Cat-Quest-typisch zaubert, prügelt und schießt man sich mit verschiedensten Waffen und Fähigkeiten durch die Welt. Für das echte Piratenabenteuer sind wir jedoch nicht nur zu Fuß, sondern auch mit unserem Piratenschiff unterwegs. Genauso wie unsere Landwaffen rüsten wir auch die Königin der Meere fleißig auf. Denn an Meeresschlachten kommt man in Cat Quest nicht vorbei. Auch wenn die meist nur aus Drifts, Kanonen-Ballerei und kuriosen Ausweichmanövern bestehen.

Ahoi, Kameraden!

Wie es sich für ein echtes Piratenabenteuer gehört, erkunden wir nicht nur die verschiedenen Inseln, sondern interagieren auch mit unseren pelzigen Artgenossen. Gutmütig wie wir sind, gehen wir aber nicht auf Raubzug durch die Ortschaften, sondern helfen kleinen Kätzchen und anderem Getier in Not.

Quelle: Kepler InteractiveDoch nicht alle Tierchen sind so freundlich wie wir. Am Horizont warten Ganoven, die Pirratten auf uns, die gleichermaßen den Nordstern oder auch einfach nur Krawall suchen. Erledigen wir einen der gefürchteten Piraten, können wir uns bei Mama Milka das entsprechende Kopfgeld in ihrer Milchbar abholen.

Mit den Moneten verbessern wir dann beim Schmied unsere Waffen und Ausrüstungen. Ohnehin bietet Cat Quest 3 (jetzt kaufen 29,99 € ) ein umfangreiches Arsenal verschiedenster Rüstungen und Waffen. Clever kombiniert, machen die aus unserem süßen Stubenkater eine wahre Wildkatze.

Quelle: Kepler InteractiveRichtig eingesetzt, kann uns schnell kein Gegner mehr das Wasser reichen. So können Angriffe Extra-Mana generieren oder Zauber weitere Explosionen verursachen. Rasch werden wir so zum König der Piraten.

Das ist auch gar nicht übertrieben. Die Hauptstory von Cat Quest 3 ist sehr flott durchgespielt und geht natürlich nicht allzu sehr in die Tiefe. Trotzdem hat sie die ein oder andere Überraschung parat.

Viel Ruhe und Humor

Cat Quest ist kein Sprint. Viel eher ist es ein Spiel, das zum Entspannen und Abschalten einlädt. Besonders für das Steam Deck und die Nintendo Switch bietet sich Spiel besonders gut an. Eine kurze 20-Minute-Session einlegen, ein wenig durch die Meere streifen und ein paar Nebenaufgaben abarbeiten. Dann reicht es aber auch wieder. Hier und dort erkunden wir vielleicht noch ein paar Dungeons, die aber nicht allzu zeitraubend sind.

Quelle: Kepler InteractiveDas liegt auch am eher niedrigen Schwierigkeitsgrad. Wenn wir mal den Game-Over-Screen sahen, lag es meist an der eigenen Dummheit, weniger an der Härte des Spiels. Die kleinen Gegner an der Kartenoberfläche sind in der Regel keine Gefahr. Auch kleine Bosskämpfe steckt man recht gut weg. Lediglich die "größeren" Boss-Fights am Ende eines Turmes verlangten etwas mehr Kampferfahrung. Doch auch hier bricht noch lange keine Panik aus.

Cat Quest 3 ist ideal als kleines Spiel für zwischendurch. Eine tiefgründige Story darf man nicht erwarten, dafür überzeugt die deutsche Übersetzung mit witzigen Wortspielen. Eine Sprachausgabe gibt es übrigens nicht - zumindest nicht über ein gelegentliches Miauen hinaus.

Bildergalerie

Wem das Abenteuer allein doch zu langweilig ist, der schnappt sich einen Freund und erlebt das Meeresabenteuer im Koop. Zwischen Einzel- und Mehrspieler kann jederzeit an einem Speicherplatz gewechselt werden.

Wertung zu Cat Quest 3 (PC)

Wertung:

8/10

Fazit

Cat Quest 3 ist ein kunterbuntes Rollenspiel-Abenteuer für zwischendurch. Seine Stärken spielt es besonders auf Handhelds, wie der Nintendo Switch oder dem Steam Deck aus. Eine tiefgründige Story darf man zwar nicht erwarten, dafür bekommt man aber eine geballte Ladung witziger Wortspiele und schneller Erfolgserlebnisse.

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Egal, ob Hundemensch oder Katzenliebhaber, Cat Quest ist unterhaltsam für jeden Tierfreund. Und besonders nach einer stundenlangen Diablo-Session, die mal wieder alles von uns abverlangte, ist so ein kleines buntes Abenteuer in abgeschwächter Form ein gern gesehenes Fresschen.
Transparenzhinweis: Für die Erstellung dieses Artikels wurde die Release-Fassung vom Publisher gestellt.

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